Sagres-Lagos

1 Aug, 2015 | 14.8 nm | position 37° 06.0629′ N 8° 39.8733′ W N-S 0-6m/s  

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Wir segelten heute gemächlich zu Ponta de Piedade, wo wir ankerten und mit dem Schlauchboot auf Rundfahrt zu den Höhlen fuhren.

Dies war beeindruckend, auch wenn man sich nicht durch die Bilder täuschen lassen sollte: Der erste Offizier zählte einmal alle Touristenboote, die wir sehen konnte, um landete bei 20! Man ist hier also alles andere als allein.

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Der Hafen von Lagos war uns zu teuer (70€), so daß wir entschieden, die Nacht am Anker for dem Strand östlich der Hafeneinfahrt zu verbringen.

Auf diese Weise hofften wir, Ruhe vor den Touristenbooten zu haben, Ruhe vor Jetskis und Wasserski-Fahrern, die es bevorzugten, durch das Ankerfeld zu kurven, gab es hingegen nicht.

Eine Seemeile flußaufwärts befindet sich ein Schwimmsteg, an dem man mit Schlauchboot landen kann. WIFI gab es von den Restaurants am Strand.

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Sonnenaufgang und Ruhe am nächsten Morgen.

Sines-Sagres

31 Jul, 2015 | 60.6 nm | position 37° 00.7212′ N 8° 55.6447′ W N -NW 5-12m/s  

Der Nebel hob sich, als wir Sines verliesen, und wir konnten dann mit guter Sicht und gutem Wind die gesamte Strecke nach Sagres segeln. Hier fanden wir keine richtige Marina, sondern einen Fischereihafen mit einigen Bojen im durch die Außenmohle geschützten Bereich. Beim Hundegang an Land suchten wir vergeblich nach einem brauchbaren Lebensmittelladen oder einer Bäckerei. Cafes und Restaurants gibt es hingegen genug.

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Die farbenfrohe Steilküste am Cabo de San Vicente

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Leuchtturm am Cabo de San Vicente

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Liegen an der Boje in Sagres

Sesimbra-Sines

30 Jul, 2015 | 33.2 nm | position 37° 57.0196′ N 8° 52.1298′ W N 2-5m/s  

Auch heute hatten wir Nebel ohne Ende!

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Im Nebel ...

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... verwandelten sich die Radarpunkte in Fischerboote.

Der Tag verging mit Rumstarrerei: in den dichten Neben und auf den Radarbildschirm. Immerhin konnten wir segeln, so daß wir Motorboote zumindestens hören konnten. Im Nebel war es jedoch fast unmöglich, die Richtung, aus der Geräusche kamen, zu bestimmen.

Das Fischerboot oben rechts im Bild hatte weder Radar noch Radarreflektor. Nichtdestotrotz raste es durch den Nebel - auf unserem Radargerät erschien es als rasende Boje, die Gleichen, die zur Markierung der Fischnetzte verwendet werden!

Von Zeit zu Zeit gab es ein Loch im Nebel, so daß wir z.B. eine Delfingruppe sahen, die auf uns zukam, um unsere Bugwelle ein paar Minuten zu reiten. Danach zogen sie weiter - Schade!

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Bei unserer Ankfunft konnten wir den Ort am Land nicht sehen. Das Foto unten wurde am nächten Morgen genommen.

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Vasco da Gama Strand

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Welkin The rookie sailor's corner

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Ich hasse diese nebligen, feuchten Tage...

Lisboa-Sesimbra

29 Jul, 2015 | 35.1 nm | position 38° 26.4383′ N 9° 06.5154′ W N 5-19m/s  

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Außenmohle im Vollmondschein

Tagsüber war es überwiegend neblig. Am Nachmittag hob sich der Nebel etwas, so daß wir einiger Maßen Sicht hatten beim Ankern. Windböen von bis zu 30ktn ließen den Anker kaum Fuß fassen. Wir versuchten es an verschiedenen Stellen. Schließlich empfahl uns ein lokaler Segler 30m Leine auszulassen (bei 5m Tiefe) und dann hielt er.

Hafenangestellte machten am Abend im Boot eine Runde, um sicher zu stellen, daß die ankernden Boote alle richtig lagen und keine Bojen behinderten.

Wir fanden auch einen Schwimmsteg um an Land zu kommen.

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Und am nächsten Morgen wieder Nebel...

Harbour day in Lisboa

28 Jul, 2015 | 0.0. nm | position 38° 42.0799′ N 9° 10.2031′ W XXm/s  

Wir verbrachten den heutigen Tag mit Sightseeing in Lisbon, und zuerst war das Baixa Viertel dran. Ein riesengroßes Plakat an einem Haus erbat Ruhe, was einem eine Idee geben kann, wie die Menschen hier unter dem Lärm des Massentourismus leiden müssen.

Und ja, die Stadt war voller Touristen, die aber anscheinend nicht genug Geld in die Kassen brachten, denn viele Gebäude im Stadtzentrum waren baubrüchig und verlassen.

Einerseits befanden sich die Haupteinkaufsstrasse und die Kirchen in hervorragendem Zustand, andererseits sah man genug weniger schöne Ecken, die daran erinnerten, daß Portugal ein armes Land ist.

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Blick von Baixa Richtung Praça de Comércio

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Das Viertel Alfama.

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Praça Don Pedro IV

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Kirche in Ciado

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Straße in Alfama.

Welkin The rookie sailor's corner

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Japp, ist es nicht schön nach einem langen Tag ein bischen in einem Cafe herumzuhängen?

Peniche-Lisboa

27 Jul, 2015 | 62.0 nm | position 38° 42.0799′ N 9° 10.2031′ W N 5-19m/s  

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Cabo da Roca.

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Torre de Belém

Nachdem wir den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes bei 9° 30′ W passierten, wurde die Luft trockener und der Wind nahm zu - wir surften die Wellen mit bis zu 11.1kts!

In der Ankerbucht bei Cascais blies es mit 30kts, so daß wir uns entschlossen weitere 10nm flußaufwärts nach Lisbon zu fahren. Aufgrund der Gegenströmung kamen wir jedoch auf 15nm durchs Wasser!

Die Festung Torre de Belém ist von 1520 und befand sich einmal in der Flußmitte. Dank eines Erdbebens veränderte sich das Flußbett, und nun befindet sie sich am Nordufer, und ist damit einfacher zugänglich.

Es gibt verschiedene Stadthäfen, alle mit dem gleichen (oder ähnlichen) Preis. Wir wählten das Hafenbecken Doca de Alcâtara, da es ziemlich nah am Stadtzentrum ist. Ein Frachthafen befindet sich direkt daneben, und dort wurde die ganze Zeit gearbeitet. Nimmt man dann noch den Krach vom nahen Flughafen dazu, so kann man diesen Hafen nicht unbedingt ruhig nennen.

Die Hafengebühr betrug 35€ inklusiv allem. Ein absoluter Pluspunkt des Hafens war die schnelle Internetverbindung.

Nahe am Hafen fanden wir ein gutes mexikanisches Restaurant.

Nazare-Peniche

26 Jul, 2015 | 23.4 nm | position 39° 20.9275′ N 9° 22.4811′ W N 7-2 m/s  

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Cabo Carvoeiro

In diesem Hafen konnten man den ersten Offizier total verärgert erleben: Als wir ankamen belegten Gästeboote die Außenstege mit Zwischenräumen von 4-5m zwischen den Booten, und ließen keinen Platz für neu ankommende Boote. Wir mußten einigen Seglern das Offensichtliche sagen: sie sollten zusammenrücken, denn von alleine sind sie leider nicht darauf gekommen. Danach wollte der erste Offizier die übliche Registrierung vornehmen, fand jedoch auch nach intensiver Suche kein offenes Hafenbüro, denn am Wochenende und außerhalb der normalen Arbeitszeiten ist keiner da! Es war daher unmöglich eine Zugangskarte für die Hafentüren zu erhalten!

Anstelle des Hafenpersonals trafen wir jedoch insgesamt 3 verschiedene Polizisten auf den Schwimmstegen an. Diese waren jedoch nicht um die Sicherheit besorgt, sondern waren zum Datenerfassen hier.

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Hafen von Peniche

Trotz der Polizeipräsens rasten kleine Boote im Hafenbecken herum und ignorierten offenkundig das Geschwindigkeitslimit - aber wie gesagt, die Polizisten waren zur Datenerfassung da, nicht zur Aufsicht. Man fragt sich, wo bei diesem Hafen die Prioritäten liegen. Am nächsten Morgen liefen wir aus, bevor das Hafenbüro öffnete und wir zahlen konnten.

Figueira da Foz-Nazare

25 Jul, 2015 | 36.7 nm | position 39° 35.4315′ N 9° 04.6542′ W N 4-9m/s  

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Pontal de Nazare mit vollem Stadtstrand

Am Strand von Nazare spielte laute Musik und eine große Party war Tag und Nacht im Gange. Glücklicherweise befand sich der Hafen in sicherer Entfernung und nachdem wir am Nachmittag mit Seglern verbrachten, hatten wir eine ruhige Nacht.

Music & party on the beach, fortunately the marina were tucked away among the fishing boats at the far end of the city, so we had our peace and spent the afternoon in the local bar with fellow sailors.

As it was week-end, no harbour master was to be seen ?! Nevertheless there was information available at the quay, where to register and pay. Information where to do shopping, how to get to the town and what to do here, however, was not available.  After walking a km to the security check-point, doing the usual time-consuming registration and having to pay 32.50€, we spent the rest of the afternoon at the local bar/café, which is actually one of the best points at the harbour. The owner is a welcoming chap and they have very interisting and good pastry here.

Besides the local café the harbour had another highlight: It is located nex to some dunes with a huge beach, which, the next morning, the first officer had alone for herselv and the dog.

Aveiro-Figueira da Foz

24 Jul, 2015 | 34.2 nm | position 40° 08.6714′ N 8° 52.4567′ W NW 2-8m/s  

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Figuera da Faz is surrounded by sand beaches.

Copyright welkin.noFigueira da Foz is a tourist town famous for its very wide sandy beaches. In addition it has a very good selection of restaurants, mainly around the casino aerea which is not too far away from the harbour.

We had an excellent dinner at the restaurant Volta&Meia.

When arriving at the harbour boats first have to stop at the quay at reception for the - in comparison to North-Europe, time-consuming process of checking-in. Afterwards one crosses just over a short distance by boat, but a long by food, over to the transit quay, which is in maximum walking distance from the harbour office with its installation.

The harbour fee was €37.56 and included everything. The next larger supermarket was at a distance of about 1km. We also purchased a new gas bottle at the shop next to the harbour office.

Porto-Aveiro

23 Jul, 2015 | 36.5 nm | position 40° 39.5858′ N 8° 43.7463′ W N 0-5   

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The small tourist town San Jacinto, next to the Aveiro airport.

It seemed not possible to go to Aveiro, so we were laying on anchor in the bay of San Jacinto.

San Jacinto is a small sleepz tourist town, only the next day during the walk with the dogs we found a supermarket. Nevertheless, at the an excellent bakery as directly at the sea front.

A couple of other boats were lying on anchor in this bay and we had a calm night.

An added bonus was the  free WI-FI from the military base

Harbour day in Porto

22 Jul, 2015 | 21.9 nm | position 41° 22.2333′ N 8° 46.1693′ W Variable  

The next day, captain and first officer spent the morning with sightseeing in Porto, while the deckhand was taking care of boat and dogs.

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Igreja de San Ildefonso.

Porto is probably the absolute highlight of this journey: its churches are beautiful, and it has something to offer for all tastes: colourful and rundown quarters with a very South-American charm, bombastic and well-maintained buildings, worthy of an old European mayor city and a colourful and lively riverfront.

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Touristic seafront.

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Charming backstreets.

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Torre dos Clérigos & Igreja. This church was one of our favourites in Porto.

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The old tram that goes along the river is an attraction on itself...

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In the city, where the tram line ends.

Povoa de Varzim-Porto

21 Jul, 2015 | 21.9 nm | position 41° 22.2333′ N 8° 46.1693′ W N 1-4m/s  

Fog the whole trip, but the wind has turned north, the only land feature we saw was the breakwater when entering the river Douro. The current was more than 3 kts, but in the Douro Marina the current was hardly noticeable.

We arrived early and spend the afternoon with walking along the river towards Porto.

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Porto with the port wine boats.

On the way back the first officer and the temporary deckhand visited Churchill's for the port tasting and came back to the boat with two bottles of port wine. While the port wine was lovely, the setting of the testing was not so. Another day, the deckhand did a tasting at Taylors, and found a very lovely setting there.

The walk to Porto is about 3-4km along the river.

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Close to the Douro marina we felt like being in South America.

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On the other side of Porto lies an area with all the port wine producers.

When we were approaching the harbour we were a bit concerned because of the strong current in the river. Nevertheless, within the harbour the current was not noticeable. A harbour master with dingy assigned us a place and helped with the landing. At the reception, the stuff was most helpful with providing maps and information on how to get to Porto. Furthermore they informed us, that we could have a free port wine tasting at Churchill's.

Viana Do Castelo-Povoa de Varzim

20 Jul, 2015 | 21.9 nm | position 41° 22.2333′ N 8° 46.1693′ W N 1-4m/s  

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Before entering the breakwaters the city emerged from the fog.

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Todays view of the Portuguese coast

The harbour fee was 22€ and included everything. The city is worth a visit, however the shops are too far away from the harbour. There also seemed to be a Lidl, but a couple of km away.

Fog the whole trip, but the  wind has turned north! - and because of the missing sun, it was cold. We met the 3rd Norwegian boat in 3 months.

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Portuguese asulejos

Bayona-Viana Do Castelo

19 Jul, 2015 | 57.0 nm | position 41° 41.5745′ N 8° 49.3187′ W S 3-7m/s  

We made slow progress tacking against the wind and current along the coast between Spain and Portugal. What should be around 30nm turned out to be 57nm!

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The view of the coast that we followed the whole day

We decided to lay alongside outside the harbour in order to leave when we wanted. The marina itself is in a basin with a pedestrian bridge across the entrance, which blocked the harbour entrance most of the times.

The harbour fee was 34€ and included water and electricity. No internet, and showers/toilets were at the harbour house far away.

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Alongside on the outside of the harbour

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The mandatory walk in the city revealed some of the asulejos that Portugal is so famous for.